martin kaar
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Die Licht-Raum-Installationen von Martin Kaar umkreisen die Thematik der Wahrnehmung. Licht wird als Instrument eingesetzt, um das instabile Verhältnis von Illusion und Wirklichkeit räumlich zu inszenieren. Der (fiktive) Unterschied zwischen diesen Bereichen wird mittels optischer Täuschungen aufgezeigt. Die visuelle Authentizität der simulierten Bilder problematisiert die Wahrnehmung von Wirklichkeit. Kaars Lichträume verkörpern Landschaften des Möglichen. Lediglich die Veränderung der Beleuchtungsverhälnisse stellt ihre Existenz in Frage. M.Santos

   

AIRPORT LINDABRUNN

Lichtinstallation, 2001
Im Steinbruch werden Leuchten angebracht, die auf den ersten Blick keine durchdachte Ordnung haben. Ihre Position scheint nur durch die spezifische Geländeform des Steinbruches bestimmt zu sein.
Von einem „idealen“ Blickpunkt oberhalb des Steinbruches bekommen diese Lichtpunkte trotz des einer Landebahn diametral entgegesetzten Geländes des Steinbruchs eine Ordnung: Sie scheinen auf zwei parallelen Linien zu liegen und markieren so die Begrenzung der virtuellen Rollbahn.