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Die Licht-Raum-Installationen von Martin Kaar umkreisen die Thematik der Wahrnehmung. Licht wird als Instrument eingesetzt, um das instabile Verhältnis von Illusion und Wirklichkeit räumlich zu inszenieren. Der (fiktive) Unterschied zwischen diesen Bereichen wird mittels optischer Täuschungen aufgezeigt. Die visuelle Authentizität der simulierten Bilder problematisiert die Wahrnehmung von Wirklichkeit. Kaars Lichträume verkörpern Landschaften des Möglichen. Lediglich die Veränderung der Beleuchtungsverhälnisse stellt ihre Existenz in Frage. M.Santos

   

LICHTECKE

Lichtinstallation, 1996
Papier, UV-Röhre, 90x90x90

Durch das Zusammenspiel von Licht, berechneter Geometrie und Raum entsteht aus flächigen Bildern eine immaterielle Lichtskulptur, ein Raumkörper, der kein physikalisches Volumen hat. Von einem „idealen“ Blickpunkt entstehen acht regelmäßige Würfel, die mit jeder Bewegung des Betrachters ihre Form verändern.