martin kaar
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Die Licht-Raum-Installationen von Martin Kaar umkreisen die Thematik der Wahrnehmung. Licht wird als Instrument eingesetzt, um das instabile Verhältnis von Illusion und Wirklichkeit räumlich zu inszenieren. Der (fiktive) Unterschied zwischen diesen Bereichen wird mittels optischer Täuschungen aufgezeigt. Die visuelle Authentizität der simulierten Bilder problematisiert die Wahrnehmung von Wirklichkeit. Kaars Lichträume verkörpern Landschaften des Möglichen. Lediglich die Veränderung der Beleuchtungsverhälnisse stellt ihre Existenz in Frage. M.Santos

   

"KUBUS"

Skulptur, 2008
Stahl, 85x85x85
Ausgangspunkt dieser Skulptur ist ein Würfel. Durch die Verschiebung von Eckpunkten entlang der Sichtachse und das Zusammenfügen von „windschiefen“ Punkten entsteht eine völlig neue Form mit scheinbar beliebig angeordneten Stäben. Nur vom usprünglichen Blickpunkt der Verschiebungen ist das Bild des Würfels noch erkennbar.