martin kaar
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Die Licht-Raum-Installationen von Martin Kaar umkreisen die Thematik der Wahrnehmung. Licht wird als Instrument eingesetzt, um das instabile Verhältnis von Illusion und Wirklichkeit räumlich zu inszenieren. Der (fiktive) Unterschied zwischen diesen Bereichen wird mittels optischer Täuschungen aufgezeigt. Die visuelle Authentizität der simulierten Bilder problematisiert die Wahrnehmung von Wirklichkeit. Kaars Lichträume verkörpern Landschaften des Möglichen. Lediglich die Veränderung der Beleuchtungsverhälnisse stellt ihre Existenz in Frage. M.Santos

   

BLUEBOX

temporäres Kunst am Bau Projekt
(Siegerprojekt - BUWOG-print up - Wettbewerb)

Die Arbeit bluebox nimmt die architektonischen Besonderheiten des Gebäudes Hietzinger Kai 131 auf:
- Das aus der Flucht gedrehte Stiegenhaus wird als räumlich gestaffelte Bildfläche verwendet.
- Die aus der Fassadenachse gedrehten würfelartigen Balkone bleiben in den blauen Kuben erkennbar;
Das Gebäude liegt an einer stark befahrenen Ein/Ausfahrtsstraße - frontale Blicke auf die Fassade sind eher die Ausnahme - daher wird dieses Vorbeifahren als wichtiger Bestandteil in die Arbeit integriert. Die geometrischen Gebilde scheinen
sich mit der Veränderung der Blickwinkel struktural zu verändern und sich in der Fahrt für einen kurzen Augenblick zu zwei würfelartigen Figuren zu ordnen.